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Dr. Arbes Fachärztin für Ortopädie und Traumatologie, Fachärztin für UnfallchirurgieDr. Arbes Fachärztin für Ortopädie und Traumatologie, Fachärztin für Unfallchirurgie

Gelenksersatz

Ein durch Arthrose zerstörtes Hüftgelenk wird immer komplett ersetzt. Die Endoprothese besteht aus der Hüftpfanne und dem Hüftschaft, auf den ein Kugelkopf aufgesetzt wird, der sich in der Pfanne bewegt. Die Gelenkkomponenten, das heißt die Gelenkflächen, die direkten Kontakt miteinander haben (Gleitpaarung), können verschieden gestaltet werden.

Die Gelenkpfanne wird in das Becken eingepresst oder eingeschraubt, der Hüftschaft in den Oberschenkelknochen (Femur) implantiert, der bewegliche Kugelkopf auf den Hüftschaft gesetzt.

Teilendoprothese:
Der Hüftkopf und ein Teil des Schenkelhalses werden entfernt und nur der gelenknahe Anteil des Oberschenkelknochens wird für eine Teilprothese vorbereitet. Diese Technik findet vor allem nach Schenkelhalsfrakturen Anwendung.

Metallentfernungen

Verschobene Knochenbrüche werden häufig operativ mit Metallplatten, Schrauben und Drähten stabilisiert.

In der Regel werden diese beim Erwachsenen nach ca. 12 – 18 Monaten wieder entfernt. Der Hautschnitt erfolgt meist im Bereich der alten Narbe, so dass keine zusätzlichen Narben entstehen, gegeben falls kann auch eine Narbenkorrektur erfolgen.

Eine Gipsbehandlung oder längere Entlastung ist meist nicht notwendig.